Cu-CO2RR
Confinement-Effekte bei der CO2-Elektroreduktion – mechanistische Untersuchungen an oberflächenaktiven, porösen Cu-Elektroden
Die elektrochemische Umwandlung von CO2 (CO2RR) in chemische Grundstoffe bietet nicht nur die Möglichkeit eines CO2-neutralen Brennstoffkreislaufs, sondern auch einen nachhaltigen Syntheseweg zu industriell benötigten Grund- und Wertchemikalien. Kupfer nimmt als Katalysator CO2RR eine besondere Stellung ein, da es Kohlenwasserstoffe und Oxygenate mit hoher Effizienz erzeugen kann. Das Vorhandensein begrenzter Räume in den Katalysatoren kann die C-C-Kopplung der niederen Reaktionszwischenprodukte oder -produkte zu C2- oder höheren Kohlenwasserstoffen/Sauerstoffverbindungen unterstützen, was jedoch nur unzureichend erforscht ist.
In diesem Projekt wird das umfangreiche Fachwissen des Lehrstuhl für Werkstoffverfahrenstechnik (Universität Bayreuth) und der Arbeitsgruppe Dau (Freie Universität Berlin) auf dem Gebiet der elektrochemischen und operando-spektroskopischen Untersuchungen kombiniert, um die Faktoren zu verstehen, die für die Selektivität und Aktivität hierarchisch poröser bimetallischer Katalysatoren für CO2RR entscheidend sind.
Projektprofil
Laufzeit: 06.2022 - 07.2025
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektpartner:
Kontakt: Mina Attia Nayrouz Attia, Prof. Dr.-Ing. Christina Roth