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Der deutsch-brasilianische Workshop "Breaking Boundaries of In Situ Synchrotron X-ray Methods" (InSynX) fand vom 6. bis 10. März in São Paulo, Brasilien, statt. Der von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und dem Institut für Chemie (IQ) der Universität von São Paulo (USP) gemeinsam organisierte InSynX-Workshop hatte zum Ziel, Nachwuchswissenschaftler und führende Experten aus deutschen und brasilianischen Forschungseinrichtungen zusammenzubringen, um die laufende bilaterale Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern beider Länder, die mit Synchrotronstrahlung für die In-situ- und Ex-situ-Untersuchung von Materialien arbeiten, zu entwickeln und zu stärken.

Die Gruppe von Prof. Dr. Christina Roth und die Universität Bayreuth wurden auf dem InSynX-Workshop von Dr. Bruna Lobo vertreten, einer Postdoc-Forscherin der Gruppe. Ihre Forschungsinteressen liegen vor allem in den Bereichen Materialwissenschaften, Energieumwandlungssysteme (z.B. Brennstoffzellen), CO₂-Umwandlung und Wasserelektrolyse. Röntgenmethoden sind daher wichtige Werkzeuge, die sie einsetzt, um die Mechanismen zu verstehen, durch die die untersuchten Systeme Reaktanten in Produkte umwandeln.

Auf dem InSynX-Workshop präsentierte Dr. Lobo ihre neuesten Arbeiten zu Elektrokatalysatoren für Brennstoffzellen und Wasserelektrolyseure als Poster, in dem sie bestimmte, welche Spezies auf dem Katalysator adsorbiert werden, abhängig von den experimentellen Bedingungen sowie der Geometrie und dem Ort der adsorbierten Spezies. Für ihre Arbeit und ihr Poster wurde Dr. Lobo mit dem 2. Platz in der Kategorie "Bestes Poster" ausgezeichnet.

Wir gratulieren Dr. Lobo zu ihrer Leistung und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei ihren zukünftigen Forschungsbemühungen.