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Lehrstuhl für Werkstoffverfahrenstechnik

Prof. Dr.-Ing. Christina Roth

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Frischer Wind fegt durch den Lehrstuhl

Das Schülerforschungszentrum der TechnologieAllianzOberfranken bietet Schülerinnen und Schülern ab zwölf Jahren die Möglichkeit, selbstständig in den Bereichen Informatik, Naturwissenschaften, Materialwissenschaften und Technik zu forschen und organisiert Seminare, Projekte und Workshops zu diesen Themen mit dem Ziel, die junge Generation für eine wissenschaftliche Laufbahn zu begeistern. Darüber hinaus dienen die Aktivitäten dazu, das Bewusstsein für die Möglichkeiten in Oberfranken zu schärfen und die Hochschulen des TAO als zukünftige Studienorte zu fördern.

Der Lehrstuhl Werkstoffverfahrenstechnik (LSWV) bot am 7. Juli einen solchen Workshop für Schülerinnen der 8. und 9 Klasse an. Dieser stand unter dem Motto "Wie aus Pfirsichkernen und Nussschalen ein Kohlenstoffmaterial für Batterien entsteht" und forderte die Teilnehmerinnen auf, aus der Biomasse Anodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien herzustellen. Nachdem sie die Materialien mit Hilfe von Mikroskopie eingehend charakterisiert hatten, stellten sie daraus Batterieelektroden her und brachten im Idealfall eine LED zum Leuchten. Wie auf dem Bild zu sehen ist, hatten die Mädchen nicht nur Spaß bei der Durchführung des Experiments, sondern verließen den Raum am Ende des Tages auch mit grundlegenden Kenntnissen über die Arbeit in einem Chemielabor und insbesondere über die Lithium-Ionen-Batterietechnik. Auch dem Organisationsteam hat der Workshop viel Spaß gemacht, da sie die Möglichkeit hatten, ihr Wissen an eine so neugierige und tatkräftige Gruppe junger Schülerinnen weiterzugeben.

Der LSWV freut sich darauf, in Zukunft weiter mit dem TAO zusammenzuarbeiten, um ähnliche Workshops zu veranstalten und noch mehr (junge) Menschen zu inspirieren.

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Der Workshop begann mit einem grundlegenden Überblick über die Themen, die an diesem Tag behandelt werden sollten.

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Vor jedem Experiment ist es wichtig, die Menge der verwendeten Reagenzien zu bestimmen, welche mittels einer Feinwaage von den Schülerinnen bestimmt wurde.

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Zur Herstellung der Batterieelektroden wurde eine Tinte hergestellt, deren Bestandteile gemischt werden mussten.

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Schließlich wurden die hergestellten Elektroden mit Hilfe eines Mikroskops charakterisiert und später getestet.

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